1.FC Köln

  • auch hier ...


    solltet ihr bilder nutzen, speichert euch die ab und ladet sie als dateianhang mit in den posting.
    externe verlinkungen machen uns forum langsamer, habe ich festgestellt.



    ...wie du siehst günni...
    du siehst keinen unterschied, ob du verlinkst oder selbst hochlädst, der beitrag kann genauso aussehen, da ich die grösse für vorschaubilder hochgesetzt habe.

  • "Beste Lösung für den FC finden"
    Interview mit Claus Horstmann


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    FC-Geschäftsführer Claus Horstmann wurde von den Gremien beauftragt, einen neuen Sportdirektor für den 1. FC Köln zu finden. Außerdem sollen neue Strukturen beim FC geschaffen und Prozesse optimiert werden. fc-koeln.de sprach mit Claus Horstmann über seine Aufgaben.


    fc-koeln.de: Herr Horstmann, die Suche nach einem neuen Sportdirektor steht im Vordergrund. Welche Aufgaben warten in diesem Bereich auf Sie?
    Claus Horstmann: "Wir haben ein klares Anforderungsprofil erstellt, was der neue Sportdirektor mitbringen muss. Wir werden den Markt genau sondieren und dann unsere Entscheidung treffen. In enger Abstimmung mit dem Vorstand spreche ich mit den potenziellen Kandidaten und führe die Auswahlgespräche. Anschließend entscheidet die Gesellschafterversammlung mit dem Vorstand. Wir haben jetzt die Chance, etwas Neues zu gestalten. Diese Aufgabe gehen wir mit großem Engagement, Freude und Zuversicht an."


    Welche Bereiche fallen in das Aufgabengebiet des neuen Sportdirektors?
    "Der neue Mann kümmert sich nicht ausschließlich um unsere Profis, sondern deckt das gesamte sportliche Gebiet über die Strategie, den Nachwuchs bis hin zum Scouting ab. Wir haben ein ganzheitliches sportliches Konzept, das von unserem Sportdirektor federführend betreut und mitgestaltet wird.“


    Was sind die nächsten Schritte?
    "Wir führen bereits Gespräche, aber wir lassen uns nicht unter Druck setzen. Der Kandidat muss vor allem Qualität mitbringen. Die klare Kernaussage ist: Qualität geht vor Zeit. Wichtig ist jetzt, dass wir die beste Lösung für den 1. FC Köln finden."


    Wie wird mit dieser Übergangsphase umgegangen, bis ein neuer Sportdirektor gefunden ist?
    "Darauf sind wir natürlich vorbereitet, wir haben große Kompetenz im Team. Bis der neue Sportdirektor gefunden ist, werden vor allem unser Trainer Frank Schaefer, die Abteilung Scouting und SportsLab, der Vorstand und ich die notwendigen Maßnahmen treffen können.

  • FC - Bayer: Derbypremiere 1949
    Historie zum Derby


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    Köln und Leverkusen freuen sich auf das Derby zwischen dem FC und
    Bayer 04 in der Bundesliga. In der Saison 1979/1980 kam es nach dem
    Bundesligaaufstieg von Bayer erstmals in dieser Spielklasse zum Duell –
    das Hinspiel in Leverkusen endete 2:2, im Rückspiel behielt der FC mit
    4:0 klar die Oberhand.


    Zwölf Duelle in der Oberliga West


    Zum
    Aufeinandertreffen der beiden Nachbarn in Pflichtspielen kam es aber
    schon viel früher, in der Oberliga West traf man zwischen 1951 und 1963
    zwölf Mal aufeinander – immer dann, wenn Leverkusen nicht zweitklassig
    spielte.


    Brisante Premiere 1949


    Das
    allererste Duell fand aber bereits 1949 statt: Beide Clubs waren in
    unterschiedlichen Gruppen der Rheinbezirksliga jeweils Erster geworden
    und ermittelten nun gegeneinander, wer in die Oberliga West aufsteigen
    durfte. Diese Entscheidungsspiele am 8. und 15. Mai 1949 waren die bis
    dahin wichtigsten in der noch jungen Geschichte des 1. FC Köln. Im
    Vorjahr war man noch denkbar knapp an Rhenania Würselen gescheitert
    (0:0/0:1), doch diesmal sollte der ersehnte Sprung in die höchstmögliche
    Spielklasse realisiert werden.


    Zwei klare FC-Siege


    Dem
    Team von Spielertrainer Hennes Weisweiler gelangen zwei Siege (2:0/3:1)
    gegen Bayer Leverkusen – der 1. FC Köln war endlich erstklassig. Im
    Brauhaus „Unkelbach“ und in den Katakomben des alten Clubheims feierte
    die Mannschaft anschließend gemeinsam mit ihren Fans bis in die frühen
    Morgenstunden. „Jeder, der noch irgendwie reinpasste, kam dazu. Es war
    ein großartiges Erlebnis“, erinnert sich der damalige Spieler Stefan
    Langen in „60 Jahre 1. FC Köln - das offizielle Magazin zum Jubiläum“.


    Entscheidungsspiele um den Oberliga-Aufstieg Saison 1948/1949


    8. Mai 1949
    1. FC Köln - Bayer Leverkusen 2:0 (1:0)

    FC: Nelles, Langen, Moog, Nußbaum, Weisweiler, Weyer, Radant, Alexius, Faber, Schäfer, Graf
    Tore: 1:0 Alexius (10.), 2:0 Radant (56.)
    Zuschauer: 22.000

  • Das nächste Spiel


    Auswärts in Leverkusen


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    Nach dem 1:1 gegen den VfL Wolfsburg tritt der 1. FC Köln am 15.
    Spieltag erneut sonntags an. In den bisherigen drei Sonntagsspielen der
    Saison blieb der FC ungeschlagen. Die Sonntags-Bilanz mit Siegen gegen
    St. Pauli und Stuttgart sowie dem Unentschieden gegen Wolfsburg möchte
    der FC auch im Spiel in der BayArena, am 5. Dezember 2010 um 15.30 Uhr,
    ausbauen.


    Magere Heimbilanz


    Leverkusen
    belegt aktuell den dritten Rang der Tabelle, kann aber mit den gebotenen
    Auftritten sicherlich nur teilweise zufrieden sein. Aus den bisherigen
    14 Saisonspielen konnte Leverkusen durch sieben Siege, fünf
    Unentschieden und zwei Niederlagen 26 Punkte erzielen. Zusammen mit dem
    FC Bayern München spielte Bayer ligaweit bislang am häufigsten Remis.
    Die beiden Niederlagen musste die Mannschaft von Trainer Jupp Heynckes
    im heimischen Stadion gegen Mönchengladbach (3:6) und Mainz (0:1)
    hinnehmen. Somit verloren sie bereits zum jetzigen Zeitpunkt der Saison
    öfter als in der gesamten abgelaufenen Saison (eine Niederlage).


    Frostiges 1:0


    Am
    Mittwoch zitterte sich Bayer in die nächste Runde der Europa League. Im
    minus 15 Grad kalten Trondheim rettete die Mannschaft von Trainer Jupp
    Heynckes ein 1:0 über die Zeit und steht somit schon vor dem letzten
    Spieltag als Gruppensieger fest. Heynckes schonte für das Derby am
    Sonntag jedoch insgesamt sieben Spieler. Darunter auch Kapitän Simon
    Rolfes, der nach seiner Verletzung und der WM-Absage wieder zu alter
    Form zurück zu finden scheint. Rene Adler reiste aufgrund eines
    Hexenschusses nach München und ließ sich von Nationalmannschaftarzt Dr.
    Müller-Wohlfahrt behandeln. So wird er voraussichtlich bereits am
    Sonntag wieder im Tor stehen. Mit Stefan Kießling und Michael Ballack
    befinden sich zwei weitere Nationalspieler nach Verletzungen im
    Aufbautraining, werden aber gegen den FC wohl noch nicht im Kader
    stehen.
    Starker Sam


    In der laufenden
    Spielzeit machte besonders ein Leverkusener auf sich aufmerksam: Sidney
    Sam. Der vor der Saison verpflichtete Offensivspieler entpuppt sich als
    echter Glücksgriff. Der 22-Jährige konnte bereits fünfmal treffen und
    schoss vier der letzten acht Tore der Leverkusener. Insbesondere bei
    Standards ist Bayer brandgefährlich. 14 der 26 Treffer nach ruhenden
    Bällen, zusammen mit Hoffenheim, Ligahöchstwert. Vom Elfmeterpunkt zeigt
    sich der Chilene Arturo Vidal äußerst treffsicher. Er verwandelte alle
    seiner fünf Elfmeter und ist mit sechs Saisontoren Leverkusens
    treffsicherster Spieler.


    Lange Durststrecke


    Der
    FC ist gegen Bayer Leverkusen seit 13 Jahren ohne Sieg. Insgesamt
    stehen in der Bundesligabilanz in Leverkusen drei Siege und zehn
    Unentschieden zwölf Auswärtsniederlagen gegenüber. Im bislang letzten
    Aufeinandertreffen gelang dem FC allerdings mit einem 0:0 beim damaligen
    Tabellenführer ein durchaus beachtliches Resultat. Leverkusen verlor
    damit die Tabellenführung an Bayern München und belegte am Saisonende
    den vierten Tabellenplatz.

  • "Besonderer Reiz des Spiels"


    Interview mit Dirk Lottner


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    Herr Lottner, Leverkusen hat sicherlich noch das Spiel von
    Mittwoch in Trondheim in den Knochen. Ist das bei solchen
    Platzverhältnissen eher ein Vor- oder ein Nachteil?
    Dirk Lottner:

    "Auch Leverkusen hat eine Rasenheizung und die Wettervorhersage sagt
    für Sonntag Plusgrade voraus. Von daher gehen wir nicht davon aus, dass
    der Platz hart ist oder es schneien wird. Wir werden optimale
    Bedingungen vorfinden, so dass es sicherlich kein Nachteil für
    Leverkusen sein wird. Zudem standen gestern nicht viele Spieler auf dem
    Platz, die am Sonntag gegen uns spielen werden."


    Welche Bedeutung hat das Derby gegen Leverkusen?
    "Besonders
    in unserer Situation hat das Spiel eine hohe Bedeutung. Wir sind
    gezwungen in Leverkusen zu punkten. Das ist auch unser klares Ziel.
    Frank Schaefer und ich waren beide schon einmal in Leverkusen tätig, ich
    als Spieler und Frank als Jugendtrainer. Mit Sicherheit ist das auch
    der besondere Reiz dieses Spiels. Dazu ist bei einem Derby natürlich
    auch durch die geringe Distanz der beiden Vereine immer Brisanz gegeben.
    Unterm Strich geht es für uns aber darum, eine sachliche Vorbereitung
    stattfinden zu lassen, sodass wir dort gut eingestellt auflaufen und
    nicht mit leeren Händen nach Hause fahren."


    Habt ihr im Hinblick auf die taktische Ausrichtung schon Überlegungen getroffen, wer am Sonntag zum Einsatz kommen wird?
    "Mit
    den Spielern haben wir noch nicht über die Aufstellungen gesprochen.
    Zum jetzigen Zeitpunkt gucken wir uns noch viele Dinge an. Wir haben die
    letzten beiden Tage auf einem Großfeld gespielt um auch einen Eindruck
    zu bekommen, was am Sonntag das Beste für die Mannschaft sein wird um in
    Leverkusen erfolgreich spielen zu können. Welches Team dort auflaufen
    wird, wissen wir am Samstag."


    Novakovic fällt mit einem Muskelfaserriss definitiv aus. Welche Optionen gibt es?
    "Da
    haben wir einige Optionen. Wir haben mit Terodde, Freis und Ionita noch
    einige Stürmer auf der Bank sitzen. Das sind mit Sicherheit
    Alternativen. Lukas Podolski könnte ebenso wieder ins Zentrum ziehen.
    All diese Möglichkeiten bestehen. Wir sind aber noch in einer Phase in
    der wir, auch von den Spielern selbst, eine Rückmeldung von den
    Trainingseinheiten erwarten."


    Im Spiel am Sonntag treffen
    zwei Gegensätze aufeinander. Der FC mit einer großen Fankultur und
    Leverkusen derzeit mit sportlichem Erfolg, aber viel weniger Zuspruch.
    Woran liegt das?
    "Das hängt mit Sicherheit mit der Tradition
    zusammen. Der 1. FC Köln hat durch die Erfolge in früheren Jahren diese
    Tradition aufgebaut. Dazu ist Köln eine Millionenstadt und Leverkusen
    sehr viel kleiner. Das sind die entscheidenden Punkte wieso der
    Zuspruch beim 1. FC Köln wesentlich höher ist als in Leverkusen."


    Was ist am Sonntag der Schlüssel zum Sieg?
    "Wenn
    wir, wie wir es in Stuttgart auch geschafft haben, eine kompakte
    Mannschaft aufs Feld bringen. Die Mannschaft muss die Abstände kurz
    halten, sehr gut gegen den Ball verteidigen und sich darüber hinaus
    immer wieder im Spiel nach vorne einschalten um sich punktuell
    Torchancen zu erspielen. Das haben wir in Stuttgart sehr gut umgesetzt.
    Wir standen dort sehr kompakt und geschlossen und haben auch nach vorne
    ein sehr gutes Spiel gezeigt. Das muss uns in Leverkusen auch wieder
    gelingen."

  • "Aktionen nach vorne setzen"


    PK vor Leverkusen


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    An der Seite von Pressesprecher Christopher Lymberopoulos gab FC-Trainer
    Frank Schaefer bei der heutigen Pressekonferenz einen Ausblick auf das
    kommende Derby am Sonntag, 5. Dezember 2010 um 15.30 Uhr, gegen Bayer
    Leverkusen.


    In der Außenseiterrolle


    Frank
    Schaefer äußerte sich in seinen Eingangsworten über den kommenden
    Gegner und das Hinrunden-Ziel des FC: "Die Ausgangsposition vor dem
    Spiel am Sonntag ist klar. Wir stehen vor einer großen Auswärtshürde.
    Bayer Leverkusen zählt zu den Top-Teams der Liga und hat den Anspruch
    ganz oben dabei zu sein. Leverkusen ist von daher ganz klar in der
    Favoritenrolle. Unser Ziel ist es aber, in allen drei noch ausstehenden
    Partien zu punkten, dazu zählt auch das Spiel am Sonntag."


    Gezielte Offensivaktionen


    Der
    FC möchte sich aber nicht hinten reindrängen lassen und auch in der
    Außenseiterolle durchaus nach vorne spielen. "Wir wollen gut und kompakt
    stehen, aber durchaus auch gezielte Aktionen nach vorne setzen. Dazu
    gilt es die richtige Balance zwischen Defensive und Offensive zu finden.
    Nur wer gut verteidigt greift auch gut an", sagte der FC-Trainer über
    die taktische Ausrichtung. Die Mannschaft müsse an die gute Leistung vom
    Auswärtsspiel beim VfB Stuttgart anknüpfen. "In Stuttgart hatten wir 18
    Torabschlüsse. Diese Zahl ist sicher nicht der Maßstab für das kommende
    Spiel in Leverkusen. Wir müssen aber definitiv auch am Sonntag wieder
    selbst zu Aktionen kommen, um dadurch gut ins Spiel zu finden."


    Poldis Einsatz nicht gefährdet


    Personell
    wird es in der Startformation am Sonntag verletzungsbedingte
    Umstellungen geben. Milivoje Novakovic zog sich im Heimspiel gegen den
    VfL Wolfsburg einen Muskelfaserriss zu und steht somit nicht zur
    Verfügung. Welche der "möglichen Optionen" Frank Schaefer vornimmt, habe
    er zwar bereits im Kopf, wollte sich aber noch nicht dazu äußern. Lukas
    Podolski wird nach seinem gestrigen Trainingsabbruch, aufgrund von
    Sprunggelenksproblemen, heute wieder mit der Mannschaft trainieren. Sein
    Einsatz am Sonntag ist nicht gefährdet. Ebenfalls über
    Sprunggelenksprobleme klagte Martin Lanig. "Martin war heute Morgen in
    der Klinik und wird heute nicht mit der Mannschaft trainieren. Ich gehe
    aber davon aus, dass er am Sonntag zur Verfügung steht.", so Schaefer.


    Dr. Felix Brych pfeift


    3.500
    Fans werden die Mannschaft zum Spiel am Sonntag in die BayArena
    begleiten. Geleitet wird die Partie von Dr. Felix Brych aus München. An
    den Seitenlinien assistieren ihm Jan-Hendrik Salver und Marco
    Achmüller. Vierter Offizieller ist Markus Wingenbach. Schiedsrichter Dr.
    Brych pfiff den FC in dieser Saison bereits am ersten Spieltag in der
    Partie gegen den 1. FC Kaiserslautern (1:3).