1.FC Köln

  • Starke Vorstellung wird nicht belohnt


    Leverkusen – FC


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    Der 1. FC Köln hat am Sonntagnachmittag sein Auswärtsspiel gegen Bayer
    Leverkusen mit 2:3 verloren. Vor 30.210 Zuschauern in der ausverkauften
    BayArena erzielten Geromel und Lanig die Treffer für den FC. Helmes,
    Barnetta und Reinartz trafen für die Gastgeber.


    Freis feiert Comeback


    FC-Coach
    Frank Schaefer musste im rheinischen Derby auf seinen besten
    Torschützen verzichten. Milivoje Novakovic hatte sich am vergangenen
    Wochenende im Heimspiel gegen den VfL Wolfsburg einen Muskelfaserriss
    zugezogen und stand daher nicht im Kader. Für ihn rückte Sebastian Freis
    in die Mannschaft, der seine Schulterverletzung auskuriert hatte und
    erstmals seit dem Heimspiel gegen die TSG Hoffenheim am sechsten
    Spieltag wieder auf dem Platz stand. Martin Lanig saß nach abgelaufener
    Gelbsperre zunächst nur auf der Bank.


    Bayer erwischt besseren Start


    Die
    Anfangsphase in der BayArena gehörte den Gastgebern. Die Elf von
    Trainer Jupp Heynckes ließ den Ball gut laufen, rochierte viel und
    wirkte trotz der widrigen Platzverhältnisse ballsicher. Bereits nach 6.
    Minuten erspielten sich die Leverkusener die erste gute Tormöglichkeit.
    Barnetta flankte maßgeschneidert auf den ehemaligen FC-Stürmer Helmes,
    der den Ball knapp über das FC-Gehäuse spitzelte. Nur zwei Minuten
    später setzte Barnetta das Leder aus der Distanz neben den linken
    Pfosten. Die erste Chance des FC folgte in der 11. Spielminute: Freis
    ließ Friedrich im Strafraum mit einem Haken aussteigen, brachte dann
    aber zu wenig Druck hinter den Ball beim Torabschluss.


    Helmes trifft, Geromel gleicht aus


    Der
    FC schien gerade besser ins Spiel zu kommen, als die Gastgeber in
    Führung gingen. Sam steckte im Strafraum den Ball zu Renato Augusto, der
    sich gegen Jajalo durchsetzte und abzog. FC-Keeper Mondragon konnte den
    Ball nur nach vorne prallen lassen, wo Helmes lauerte und zur Führung
    für die Werkself einschoss (21.). Die Antwort des FC ließ allerdings
    nicht lange auf sich warten. Podolski brachte einen Freistoß aus dem
    Halbfeld mit viel Schnitt in den Sechzehner, wo sich Geromel geschickt
    von seinem Gegenspieler gelöst hatte und gekonnt den Ball zum 1:1 in die
    Maschen beförderte (26.). Das Spiel gestaltete sich nun ausgeglichen
    mit Chancen auf beiden Seiten. Die Gastgeber hatten zwar mehr
    Spielanteile, der FC wirkte jedoch bei seinen Vorstößen gefährlicher.
    Die beste Gelegenheit auf FC-Seite hatte Podolski, der nach einer tollen
    Hackenablage von Freis an der Strafraumgrenze zum Abschluss kam, aber
    zu ungenau zielte, so dass Bayer-Keeper Adler nur wenig Mühe hatte den
    Schuss zu parieren (40.). Eine weitere gute Kontermöglichkeit verspielte
    Brecko leichtfertig, als er den völlig freistehenden Freis in Szene
    setzen wollte, aber den Ball zu steil passte (43.). So blieb es beim 1:1
    zur Pause.


    Doppelschlag durch Barnetta und Reinartz


    Ohne
    personelle Veränderung ging es in die zweite Halbzeit. Das Spiel blieb
    intensiv und temporeich, wenngleich sich beide Mannschaften zunächst
    schwer taten, echte Torchance zu kreieren. Umso überraschender fiel dann
    die erneute Führung für die Gastgeber in der 54. Minute. Nach einem
    Ballverlust von Ehret konterte die Elf von Jupp Heynckes mustergültig.
    Am Ende landete der Ball bei Barnetta, der mit einem präzisen
    Flachschuss ins lange Eck FC-Keeper Mondragon keine Chance ließ. Und
    wieder hätte der FC beinahe postwendend ausgeglichen. Podolski spielte
    Matuschyk im Strafraum frei, der Pole fackelte nicht lange und hämmerte
    das Leder auf das Tor der Gastgeber. Adler konnte den Ball nicht
    festhalten, Poldi staubte ab, doch Schiedsrichter Brych pfiff den
    Treffer wegen einer vermeintlichen Abseitsposition des FC-Stürmers ab
    (58.) – Pech für den FC! Stattdessen erhöhte Leverkusen nach einem
    Eckball auf 3:1. Friedrich hatte nach der Hereingabe von Castro zunächst
    nur die Latte getroffen, Reinartz stand jedoch goldrichtig beim
    Abpraller und beförderte den Ball per Kopf über die Torlinie (61.).


    Lanig verkürzt


    FC-Coach
    Frank Schaefer reagierte umgehend und brachte Lanig für Pezzoni. Und
    der Joker stach direkt. Podolski passte nach einer tollen Einzelaktion
    prima quer auf den Neuling, der sich gegen Reinartz durchsetzte und aus
    11 Metern Adler überwand (65.). Kurz darauf hatte der Blondschopf dann
    die Riesenmöglichkeit auf den Ausgleich. Ehret flankte vom linken Flügel
    schön in die Mitte, wo Lanig völlig unbedrängt zum Abschluss kam,
    allerdings den Ball nicht richtig traf (66.). Das hätte das 3:3 sein
    müssen! Der FC legte weiterhin den Vorwärtsgang ein. Angeführt vom
    äußerst umtriebigen Podolski brachte der FC die Abwehr der Werkself
    immer wieder in Verlegenheit, allerdings fehlte dem FC die Präzision im
    Abschluss oder die Leverkusener bekamen immer noch ein Bein dazwischen.
    Auch die Einwechslungen von Terodde und Ionita verhalfen dem FC nicht zu
    mehr Durchschlagskraft, so dass der FC trotz einer starken Leistung
    nach 90 Minuten mit leeren Händen da stand.


    Bayer Leverkusen:
    Adler – Castro, Friedrich, Hyypiä (44. Rolfes), Kadlec – Reinartz, Vidal
    – Barnetta, Renato Augusto (79. Balitsch), Sam (70. Bender) – Helmes


    1.
    FC Köln: Mondragon – Brecko (85. Terodde), Mohamad, Geromel, Ehret –
    Pezzoni (64. Lanig), Petit – Jajalo, Matuschyk, Podolski – Freis (70.
    Ionita)


    Tore: 1:0 Helmes (21.), 1:1 Geromel (27.), 2:1 Barnetta (55.), 3:1 Rolfes (61.), 3:2 Lanig (65.)


    Zuschauer: 30.210 (ausverkauft)


    Schiedsrichter: Felix Brych


    Gelbe Karten: Augusto (75.); Petit (90.)

  • Riesen-Skandal! FC-Spieler in der BayArena beklaut
    Leverkusen –


    Riesen-Skandal in der BayArena in Leverkusen: Die FC-Profis wurden während des Derbys beklaut.


    Als
    Mondragon und Co. nach dem Abpfiff in die Kabine kamen, erwartete die
    Jungs eine dicke und böse Überraschung. Unbekannte hatten Handys und
    Taschen der Spieler gestohlen.



    Was für eine Katastrophe noch dazu nach dieser Niederlage.


    Stinksauer verließ der FC-Tross nachher die Arena. Die große Frage nun: Wie konnte das passieren?


    .......ich sach ja, bayer pack.

  • Der nächste Gegner


    Eintracht Frankfurt


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    Am kommenden Samstag empfängt der 1. FC Köln Eintracht Frankfurt im
    RheinEnergieStadion. Nach zuletzt vier Punkten aus den vergangenen drei
    Spielen geht der FC mit gestärktem Selbstbewusstsein in das letzte
    Heimspiel der Bundesliga-Hinrunde 2010|2011.


    Auf und Ab in der Tabelle

    Der
    Saisonverlauf des Gegners Eintracht Frankfurt gleicht bisher einer
    Berg- und Talfahrt. Nach vier Niederlagen aus den ersten fünf Spielen
    fand sich die Truppe von Michael Skibbe Ende September auf dem
    vorletzten Tabellenplatz wieder. Fünf Wochen und 13 Punkte später hatte
    die Eintracht die Europa League Ränge erreicht. Mittlerweile stehen die
    Frankfurter auf einem guten achten Platz mit 23 Punkten und 23
    geschossenen Toren.


    Gekas trifft

    Die
    meisten dieser Treffer erzielte der zur aktuellen Saison verpflichtete
    Theofanis Gekas (bisher 13 Saisontore). Dem Griechen wurde vor der
    Saison von vielen Kritikern nicht mehr allzu viel zugetraut. In der
    Personalplanung von Bayer Leverkusen spielte er keine Rolle mehr.
    Heribert Bruchhagen nahm trotzdem eine Million Euro in die Hand und
    verpflichtete den 30-Jährigen, der bereits mit Michael Skibbe in
    Leverkusen zusammenarbeitete. Gekas selbst trotze schon zum damaligen
    Zeitpunkt voller Selbstvertrauen: "Eintracht Frankfurt hat die Substanz,
    in die Europa League einzuziehen. Ich möchte international spielen und
    das können wir mit dieser Mannschaft schaffen." Mit seinen Toren steuert
    der Grieche seinen Teil zu diesem Ziel bei. Aktuell ist die Eintracht
    nur einen Punkt von den Europa League-Plätzen entfernt.


    Weitere Neuverpflichtung

    Neben
    Theofanis Gekas verpflichteten die Frankfurter einen weiteren Griechen.
    Für Georgios Tzavellas wurden 1,2 Millionen Euro an Panionios Athen
    überwiesen. Der 22-jährige Außenverteidiger unterschrieb einen Vertrag
    bis 2013 und konnte in den zwölf Bundesligaspielen, in denen er zum
    Einsatz kam, durch gutes Stellungsspiel und vier Torvorlagen überzeugen.
    Trainer Michael Skibbe ist aber nicht nur von den Neuen überzeugt: "Der
    wichtigste Faktor ist die Homogenität im Kader. Daran ist die ganze
    Mannschaft beteiligt, auch die Neuzugänge. Doch diesen Erfolg nur an den
    Neuen festzumachen, wäre zu einfach und sicherlich auch nicht richtig."
    Neben den beiden Griechen verpflichteten die Frankfurter den
    19-jährigen Sebastian Rode. Er kam für 250.000 Euro von Kickers
    Offenbach um das Mittelfeld zu verstärken. Außerdem wurden mit dem
    22-jährigen Andreas Rössl, dem erst 17-jährigen Sonny Kittel und Aykut
    Özer drei Nachwuchstalente in den Profikader hochgezogen.


    Sicherer Rückhalt

    Entscheidend
    für den guten Saisonverlauf der Eintracht ist neben der guten Offensive
    auch ein starker Rückhalt im Tor. Keeper Oka Nikolov spielt
    mittlerweile bereits seit 19 Jahren für Eintracht Frankfurt und ist mit
    Abstand der treueste Spieler des Vereins. Im Frühjahr hatte er ein
    Angebot der New York Red Bulls vorliegen, entschied sich aber, weitere
    zwei Jahre für Eintracht Frankfurt zu spielen. Nach seiner aktiven
    Karriere möchte er im Jugendbereich arbeiten – natürlich bei Eintracht
    Frankfurt. Im Spiel gegen den FC muss der 36-Jährige allerdings aufgrund
    eines Sehnenanrisses passen. Ralf Fährmann wird ihn den Rest der
    Hinrunde vertreten.


    16 Jahre ohne Niederlage

    In
    der Bundesliga ist der FC gegen Frankfurt seit fünf Jahren
    ungeschlagen. Der letzte Auswärtssieg der Hessen in Köln liegt bereits
    mehr als 16 Jahre zurück. In der Gesamtbilanz ist der FC mit 34 zu 32
    Siegen bei 28 Unentschieden leicht im Vorteil. Das letzte
    Aufeinandertreffen der beiden Teams endete am 20. Spieltag der
    vergangenen Saison mit 2:1 für den FC.

  • Clemens trifft zum 1:0-Erfolg


    FC gegen Frankfurt


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    Der 1. FC Köln hat am Samstagnachmittag sein Heimspiel gegen Eintracht
    Frankfurt mit 1:0 gewonnen. Vor 45.000 Zuschauern im RheinEnergieStadion
    erzielte Christian Clemens in der 56. Spielminute mit einem tollen
    Schuss aus 18 Metern den Treffer des Tages.


    Mit Lanig und Clemens von Beginn an

    FC-Coach
    Frank Schaefer hatte vor dem Heimspiel gegen Eintracht Frankfurt zwei
    Ausfälle zu beklagen. Milivoje Novakovic stand weiterhin aufgrund eines
    Muskelfaserisses nicht zur Verfügung. Wie schon beim Auswärtsspiel in
    Leverkusen lief Sebastian Freis für den slowenischen Nationalspieler in
    der Spitze auf. Zudem erlitt Kevin Pezzoni im Training unter der Woche
    eine Bänderdehnung. Für den Youngstar kehrte Martin Lanig zurück in die
    Startformation. Des Weiteren ersetzte Christian Clemens den kroatischen
    U21-Nationalspieler Mato Jajalo.


    Verhaltener Beginn


    Aufgrund
    des großen Fanandrangs verzögerte sich der Anpfiff der Partie um acht
    Minuten. Beide Mannschaften begannen verhalten und waren um
    Spielkontrolle bemüht. Offensivaktionen blieben zunächst Mangelware. Der
    erste Torschuss war den Gästen vorbehalten. Mohamad legte sich bei
    einem Klärungsversuch den Ball zu weit vor, Köhler stibitzte das Leder
    und zog aus 18 Metern ab. Sein Schuss ging allerdings deutlich am
    Gehäuse von FC-Keeper Mondragon vorbei (9.). Zwei Minuten später
    strahlten die Gäste schon etwas mehr Gefahr aus. Amanatidis drang in den
    Strafraum ein und versuchte in die Mitte auf Gekas zu legen, der
    aufmerksame Brecko klärte jedoch in letzter Sekunde. Auch Gekas’
    Querpass im Sechzehner konnte die FC-Hintermannschaft gerade noch
    unterbinden (13.).


    Podolski verletzt sich


    Der
    FC fand nur selten mal den Weg Richtung Tor der Gäste, was auch darin
    begründet lag, dass Lukas Podolski kurz nach Beginn der Partie einen
    Schlag auf den Knöchel bekommen hatte und seinen Fuß nicht voll belasten
    konnte, so dass Frank Schaefer nach 22. Minuten gezwungen war, zu
    wechseln und Mato Jajalo für den Nationalstürmer brachte. Kurz zuvor
    hatte Freis das erste Ausrufezeichen für den FC mit einem satten Schuss
    ans Außennetz gesetzt. In der 25. Minute kamen die Hessen dann zu ihrer
    bis dato größten Möglichkeit. Russ legte einen Freistoß mit dem Kopf auf
    Gekas ab, der Mondragon mit einer Direktabnahme aus sieben Metern
    prüfte. Die Eintracht wirkte weiterhin etwas kombinationssicherer und
    hatte mehr vom Spiel. Nach 35 Minuten erarbeitete sich die Elf von
    Michael Skibbe die nächste Tormöglichkeit. Über die Stationen Jung und
    Ochs kam der Ball im Strafraum zu Amanatidis, der noch einen Kölner
    Verteidiger umkurvte und dann das Leder knapp am rechten Pfosten
    vorbeisetzte. Dennoch machte der FC kurz vor der Pause nochmal auf sich
    aufmerksam. Nach einer Ecke schraubte sich Adam Matuschyk am höchsten
    und köpfte gefährlich auf das Frankfurter Tor, doch Fährmann vereitelte
    die Gelegenheit mit einer Glanzparade (43.). So ging es nach 45 Minuten
    torlos in die Kabinen.


    Clemens trifft für den FC


    FC-Trainer
    Frank Schaefer reagierte in der Halbzeit und brachte Christopher
    Schorch für Fabrice Ehret. Und der FC wurde nun deutlich aktiver.
    Zunächst segelte Lanig nur knapp an einer Ecke von Adam Matuschyk vorbei
    (52.). Kurz darauf erreichte ein weiter Ball aus dem Halbfeld Christian
    Clemens, doch war der Winkel für den Youngstar zu spitz, so dass
    Fährmann keine Mühe hatte, dessen Schuss zu parieren (53.). In der 56.
    Minute war der Frankfurter Keeper dann allerdings machtlos. Adam
    Matuschyk legte vor dem Strafraum den Ball quer auf Clemens, der direkt
    abzog und das Leder zum 1:0 für den FC versenkte. Nur fünf Minuten
    später verpasste Lanig gar das 2:0, als er einen Lupfer knapp über das
    Tor der Gäste setzte.


    FC bleibt gefährlich


    In
    der Folge drangen die Hessen auf den Ausgleich. Erst warf sich Mohamad
    mit größtem Einsatz gerade noch in einen Amanatidis-Schuss und
    vereitelte so den Ausgleich (63.). Zwei Minuten später hatte Mondragon
    Mühe bei einem Weitschuss des soeben eingewechselten Caio. Doch nach
    dieser kurzen Druckperiode fing sich der FC wieder und blieb bei seinen
    Angriffen weitaus gefährlicher als die Hessen, insbesondere durch den
    quirligen Clemens. Der 19-Jährige kam in der 69. Minute erneut zum
    Abschluss, visierte aber etwas zu hoch an. Bei einem Freistoß von Jajalo
    musste Fährmann dagegen sein ganzes Können zeigen, um diesen zu
    parieren (79.). Auch in der 83. Minute verhinderte der Keeper einen
    höheren Rückstand, als einmal mehr Christian Clemens den Torabschluss
    suchte. Die Frankfurter dagegen fanden kein Mittel mehr gegen die gut
    organisierte FC-Defensive und konnten froh sein, in der Schlussphase
    nicht noch einen weiteren Gegentreffer hinnehmen zu müssen. Am Ende
    siegte der FC aufgrund einer deutlichen Leistungssteigerung in der
    zweiten Halbzeit völlig verdient mit 1:0.


    1. FC Köln:
    Mondragon – Brecko, Mohamad, Geromel, Ehret (45. Schorch) – Lanig,
    Petit – Clemens, Matuschyk, Podolski (22. Jajalo) – Freis (85. Terodde)


    Eintracht Frankfurt:
    Fährmann – Jung, Vasoski, Russ, Tzavellas (64. Meier) – Schwegler,
    Köhler – Ochs (80. Fenin), Altintop – Gekas, Amanatidis (64. Caio)


    Tore: 1:0 Clemens (56.)


    Zuschauer:45.000


    Schiedsrichter: Markus Schmidt


    Gelbe Karten: Brecko (15.), Ehret (25.), Geromel (66.), Jajalo (84.), Clemens (90.); Tzavellas (60.), Gekas (66.), Russ (77.)


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  • 13.12.10


    Mondragon verlässt den FC


    Abschied in der Winterpause


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    Torhüter Faryd Mondragon wird den 1. FC Köln in der Winterpause
    verlassen. Nach einem Gespräch mit FC-Geschäftsführer Claus Horstmann am
    Montagmittag wurde beschlossen, dass der Vertrag mit Faryd Mondragon
    zum 31. Dezember 2010 einvernehmlich aufgelöst wird. Ab dem 31. Dezember
    2010 wird der 1. FC Köln keine weiteren Gehaltszahlungen an Faryd
    Mondragon tätigen.


    Einsatz gegen Schalke und Duisburg


    "Wir
    wünschen Faryd Mondragon alles Gute für seine Zukunft und bedanken uns
    für seinen Einsatz und für seine Leistung beim 1. FC Köln. Er war und
    ist ein ganz wichtiger Spieler für uns", so Claus Horstmann. "Faryd
    Mondragon wird mit all seiner Erfahrung dem 1. FC Köln sowohl beim
    Bundesliga-Spiel gegen den FC Schalke 04 als auch beim DFB-Pokalspiel
    gegen den MSV Duisburg zur Verfügung stehen und uns helfen, diese beiden
    Spiele erfolgreich zu bestreiten."


    Bisher 113 Pflichtspiele für den FC


    Zur
    Saison 2007|2008 wechselte Faryd Mondragon vom türkischen Verein
    Galatasaray Istanbul zum 1. FC Köln. In seiner ersten Spielzeit für den
    FC konnte er einen wichtigen Beitrag zum Aufstieg in die Bundesliga
    leisten. Faryd Mondragon bestritt bisher insgesamt 113 Pflichtspiele für
    den 1. FC Köln und spielte in bisher 74 Erstliga-Einsätzen 22-mal zu
    Null.

  • Diagnose: Außenbandriss


    Lukas Podolski


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    Nachdem Lukas Podolski am Montagmorgen noch Schmerzen am rechten
    Sprunggelenk verspürte, untersuchte ihn Mannschaftsarzt Dr. Paul Klein
    in der MediaPark Klinik und ordnete eine Kernspintomographie an. Bei der
    Kernspintomographie wurde bei Lukas ein Riss des vorderen Außenbands am
    rechten Sprunggelenk diagnostiziert. Lukas wird daher definitiv nicht
    für das Spiel gegen den FC Schalke 04 am kommenden Samstag zur Verfügung
    stehen.


    Kleine Restchance für das Pokalspiel

    Dr.
    Paul Klein: „Wir werden bei Lukas von Tag zu Tag schauen, was möglich
    ist. Eine kleine Restchance besteht, dass Lukas im DFB-Pokal gegen den
    MSV Duisburg spielen kann. Unsere Physiotherapeuten werden dahingehend
    alles versuchen.“

  • Trainingseinheit mit Pröll


    Markus Pröll


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    Am Mittwoch, 15. Dezember 2010, absolvierte Markus Pröll mit
    FC-Torwart-Trainer Alexander Bade eine Trainingseinheit am Geißbockheim.
    Pröll, der bereits von 1995 bis 2003 zuerst als Nachwuchs- dann als
    Profitorwart (123 Pflichtspiele) beim 1. FC Köln spielte, ist ein
    möglicher Kandidat für die Nachfolge des in der Winterpause in die USA
    wechselnden Faryd Mondragon. "Wir wollten uns einen Eindruck
    verschaffen, in welchem Zustand Markus Pröll sich befindet. Bei der
    Entscheidungsfindung werden wir uns die notwendige Zeit lassen",
    erklärte FC-Chef-Trainer Frank Schaefer.