1.FC Köln

  • FC verpflichtet Michael Rensing


    Vertrag bis Juni 2011


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    Der 1. FC Köln verpflichtet Michael Rensing mit sofortiger Wirkung. Der
    26-jährige Torhüter erhält einen Vertrag bis zum 30. Juni 2011 mit einer
    Option auf eine Verlängerung. Rensing war von 2003 bis 2010 Torhüter
    des FC Bayern München.


    FC-Präsident Wolfgang Overath: "Wir haben
    uns bewusst für Michael Rensing entschieden. Er verfügt über
    Bundesliga-Erfahrung und hat sich bereits in der Champions League
    bewiesen. Er hat die Qualität, die wir beim 1. FC Köln benötigen,
    bereits unter Beweis gestellt.“


    Chef-Trainer Frank Schaefer:
    "Nach den Gesprächen, die wir mit Michael Rensing geführt haben, war uns
    klar, dass er die Herausforderung beim FC zu 100 Prozent sucht und
    annehmen will. Wir freuen uns sehr, dass wir in dieser Kaderpersonalie
    so frühzeitig Klarheit haben."

  • "Brenne darauf, wieder zu spielen"


    Michael Rensing


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    FC-TV sprach am Dienstagabend, 21. Dezember, mit Michael
    Rensing, der neuen Nummer eins des 1. FC Köln, über seinen Wechsel und
    über seine Ziele mit dem FC. Hier kann das Interview nachgelesen werden.


    Herzlich Willkommen beim 1. FC Köln, Michael. Wie kam es zum Wechsel?
    Michael Rensing:
    "Den ersten Kontakt gab es vor zwei Wochen. Mein Trainer Daniel Weber,
    der mich schon in der Jugend des FC Bayern München trainierte, und Frank
    Schaefer kennen sich gut. So kam der Kontakt zu Stande. Anschließend
    wurden die Gespräche vertieft, heute die letzten Details besprochen und
    der Vertrag unterschrieben. Ich freue mich, hier zu sein."


    Was gab den Ausschlag für den Wechsel zum 1. FC Köln?
    "Es
    gab auch andere Optionen, aber ich habe mich für den 1. FC Köln
    entschieden. Ich brenne drauf, wieder zu spielen und wollte unbedingt
    wieder zurück ins Geschäft. Die Voraussetzungen dafür hier in Köln sind
    optimal. Die tollen Fans, die schöne Stadt und die Tradition des
    Vereins. Das alles hat den Ausschlag für den FC gegeben."


    Du warst zuletzt vereinslos. Wie hast du dich fit gehalten?
    "Zuerst
    habe ich weiter mit Walter Junghans beim FC Bayern trainiert. Dann habe
    ich zusammen mit Daniel Weber täglich gearbeitet, vielleicht sogar
    intensiver als es als Vereinsspieler der Fall war. Wir haben mindestens
    acht bis neun Einheiten pro Woche absolviert. Außerdem habe ich
    Leichtathletikübungen mit Stabhochspringer Tim Lobinger gemacht. Ich bin
    topfit!"


    Welche sportlichen Ziele verfolgst du mit dem 1. FC Köln?
    "Ich
    weiß, dass die Situation hier momentan schwierig ist. Wir wollen die
    Klasse halten, das ist unser Ziel. Ich freue mich darauf, ein Teil der
    Mannschaft zu sein und dieses Ziel gemeinsam mit dem Team in die Tat
    umsetzen zu können."

  • Pokal-Aus gegen Duisburg


    1:2-Niederlage


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    Der 1. FC Köln ist am Mittwochabend im Heimspiel
    gegen den MSV Duisburg nach einer knappen 1:2-Niederlage im Achtelfinale
    des DFB-Pokal ausgeschieden. Vor 44.500 Zuschauern im
    RheinEnergieStadion brachten Maierhofer und Koch die Gäste mit 2:0 in
    Führung, Terodde markierte den Anschlusstreffer.


    Terodde erstmals in der Startelf

    FC-Coach
    Frank Schaefer nahm im Vergleich zum Auswärtsspiel in Gelsenkirchen am
    vergangenen Samstag vier Wechsel in der Startelf vor. Lukas Podolski und
    Miso Brecko hatten ihre Verletzungen auskuriert und ersetzten Christian
    Clemens und Christopher Schorch. Zudem rückte Taner Yalcin für den
    gesperrten Petit in die Startelf. Schließlich lief Simon Terodde von
    Beginn an auf. Der Nachwuchsstürmer erhielt gegen seinen Ex-Verein den
    Vorzug gegenüber Sebastian Freis. Im Tor bestritt Faryd Mondragon sein
    letztes Spiel im Trikot des FC.


    Früher Rückstand für den FC

    Der 1. FC Köln erwischte einen denkbar schlechten Start ins Achtelfinale
    des DFB-Pokal. Bereits nach drei Minuten zirkelte Grlic eine Ecke
    maßgenau auf den Kopf von Maierhofer, der den Ball wuchtig über die
    Linie drückte – 1:0 für den MSV Duisburg. Doch der FC zeigte sich
    zunächst unbeeindruckt von dem Führungstreffer. Gerade mal eine Minute
    später verpasste Lanig nur um Zentimeter den Ausgleich, als er einen
    Kopfball nach einer Ecke von Lukas Podolski rechts neben den Kasten der
    Duisburger setzte. In der elften Minute war es wiederum Lanig, der mit
    einem Kopfball Gefahr heraufbeschwor und MSV-Keeper Yelldell zu einer
    Glanparade zwang.


    FC-Offensive fehlt Durchschlagskraft


    Danach ebbte der Kölner Angriffsfußball jedoch ab.
    Und hinten präsentierte sich der FC anfällig. Geromel (21.) und Mohamad
    (22.) luden durch ihr Abwehrverhalten die Gäste zu Chancen ein, die die
    Elf von Milan Sasic zur Erleichterung der FC-Fans aber ungenutzt ließ.
    Ein Fernschuss von Yalcin war in dieser Phase das einzige Ausrufezeichen
    des FC (27.). Der MSV blieb die gefährlichere Mannschaft. Bei einer
    Möglichkeit von Baljak konnte Mohamad im letzten Moment noch
    entscheidend stören (28.), eine Direktabnahme von Maierhofer (34.)
    entschärfte Faryd Mondragon sicher, schließlich schoss Trojan (40.) das
    Leder nur knapp über den Querbalken.


    Zwar kam auch der FC noch
    durch einen Gewaltschuss von Lukas Podolski (38.) und einen Kopfball von
    Lanig (45.) zu Chancen, insgesamt ließ es die Mannschaft von Frank
    Schaefer aber an Durchschlagskraft vermissen und musste den Rückstand
    mit in die Pause nehmen.


    Maierhofer sorgt für Gefahr


    Mit zwei Änderungen startete der FC in die zweite Halbzeit. Kevin McKenna
    ersetzte den angeschlagenen FC-Kapitän Mohamad in der Innenverteidigung.
    Salger kam für Ehret auf der linken Außenbahn zum Einsatz. Kaum hatte
    Schiedsrichter Knut Kircher die Partie wieder freigegeben, bot sich dem
    FC schon die erste Möglichkeit. Yalcin flankte von der linken Seite mit
    viel Schnitt in den Strafraum, wo gleich mehrere FC-Spieler das Leder
    nur um Zentimeter verfehlten. Wenig später brachte Kevin McKenna bei
    einer weiteren Hereingabe von Yalcin zu wenig Druck hinter den Ball, so
    dass Yelldell keine Mühe hatte, den Ball zu parieren (53.). Auf der
    Gegenseite vereitelte Mondragon mit einer tollen Fußabwehr gegen
    Maierhofer einen höheren Rückstand (54.). Nur zwei Minuten später vergab
    der Österreicher erneut eine gute Möglichkeit, als er den Ball aus
    kurzer Distanz neben das Tor schoss.


    Chancen auf beiden Seiten


    Das Spiel war nun offener als noch in der ersten Halbzeit und beide
    Mannschaften kamen zu Möglichkeiten. Auf FC-Seite vergab Simon Terodde
    die größte Möglichkeit, als er sich mit dem Rücken zum Tor geschickt um
    seinen Gegenspieler drehte und aus spitzem Winkel an Yelldell scheiterte
    (60.). Auf Seite der Zebras tauchte Sahan zwei Mal völlig frei vor
    Mondragon auf. Bei seinem ersten Versuch scheiterte der Deutsch-Türke am
    Pfosten (63.), beim zweiten Versuch schloss er überhastet ab und verzog
    (65.). Zudem sorgte Baljak mit einem Flachschuss aus der zweiten Reihe
    für Gefahr (71.).


    Terodde schenkt FC Hoffnung


    Viel Aufregung dann in der 74. Spielminute. Clemens spielte Terodde frei,
    der mit einem trockenen Schuss den Ball an Yelldell vorbei in die
    Maschen drosch, doch Schiedsrichter Kircher verweigerte dem Treffer
    wegen einer Abseitsposition die Anerkennung. Im Gegenzug erhöhte Koch
    dann auf 2:0 für den MSV Duisburg, nachdem dieser sich im Zweikampf
    gegen Salger behauptet hatte (76.). Der FC warf nun nochmals alles nach
    vorne. Zunächst versäumten es Podolski und Jajalo bei einer Doppelchance
    den Anschlusstreffer zu erzielen (75.). Dann drosch Podolski einen
    indirekten Freistoß aus zehn Metern über den Querbalken. In der 83.
    Minute war es erneut der Nationalstürmer, der mit einem Schuss ans
    Außennetz Pech beim Abschluss hatte. Eine weitere Minute später wurde
    der FC schließlich für seine Angriffsbemühungen belohnt. Terodde nutzte
    eine Unachtsamkeit der MSV-Defensive aus und versenkte den Ball von der
    Strafraumgrenze im Tor der Gäste.


    Der FC drückte weiter und
    hatte durch Terodde (86.) und Lanig (87.) noch weitere Möglichkeiten, am
    Ende gelang es der aufopferungsvoll kämpfenden Mannschaft jedoch nicht
    mehr, die Verlängerung zu erzwingen. Somit muss sich der FC im
    Achtelfinale aus dem DFB-Pokal verabschieden.


    1. FC Köln:
    Mondragon – Brecko, Mohamad (46. McKenna), Geromel, Ehret (46. Salger) –
    Matuschyk, Lanig – Jajalo, Yalcin (65. Clemens), Podolski – Terodde


    MSV Duisburg: Yelldell
    – B. Kern, Bruno Soares, Bajic, Veigneau – Koch, Grlic – Sahan, Trojan
    (90. Reiche) – Maierhofer (89. Schäffler), Baljak (85. Yilmaz)


    Tore: 0:1 Maierhofer, 0:2 Koch (76.), 1:2 Terodde (84.)


    Zuschauer: 44.500


    Schiedsrichter: Knut Kircher


    Gelbe Karten: Podolski (13.), Yalcin (30.), Ehret (34.), Matuschyk (65.); Maierhofer (21.)

  • Frans de Munck verstorben


    Der niederländische Torhüter Frans de Munck ist an
    Heiligabend im Alter von 88 Jahren verstorben. De Munck stand von 1950
    bis 1954 beim 1. FC Köln im Tor und erreichte am Rhein Kultstatus.


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    De Munck war der erste Ausländer überhaupt, der für den FC auflief.
    1950 wechselte er von den Sittardse Boys zur Geißbock-Elf. Der "schwarze
    Panther", wie er auch genannt wurde, absolvierte insgesamt 31
    Länderspiele für die Elftal.


    Der Modellathlet blieb vier Jahre beim FC, nach dem verlorenen
    Pokalfinale gegen den VfB Stuttgart (0:1) ging er zurück in die
    Niederlande. De Munck machte während seiner Zeit in Köln auch als
    Schauspieler auf sich aufmerksam, 1954 kam der Film "Das ideale
    Brautpaar" von Regisseur Robert Adolf Stemmle mit ihm in die Kinos.


    Erinnerung an den "schwarzen Panther"

    Geboren wurde Frans de Munck im niederländischen Städtchen Goes in der Provinz
    Zeeland. Schon als Kind fußballbegeistert, wurde er bereits im Alter von
    acht Jahren Mitglied des örtlichen Clubs VV Goes. Bis zum 11.
    Lebensjahr spielte de Munck als Mittelstürmer, bevor ihn eine
    hartnäckige Knieverletzung dazu zwang, ins Tor zu gehen. Den zunächst
    unfreiwilligen Job zwischen den Pfosten erledigte er so perfekt, dass er
    auch als die Verletzung ausgeheilt war „im Kasten“ blieb. Mit 15 Jahren
    debütierte de Munck in der ersten Mannschaft, war später
    unangefochtener Stammkeeper der ersten Garnitur des VV Goes. 1944 dann
    der Wechsel limburgische Sittard, wo er bei den Sittardia Boys nicht nur
    in der ersten Liga spielte, sondern auch zum holländischen
    Nationaltorwart heranreifte. 1947 machte ihm der FC Barcelona nach einem
    Gastspiel bei den Katalanen das Angebot, für umgerechnet rund 75.000
    Mark (damals eine enorme Summe) Profi bei „Barca“ zu werden. De Munck,
    lehnte ab, wohl aus Angst seine weitere, internationale Laufbahn in der
    niederländischen Auswahl zu gefährden. Dennoch wurde er drei Jahre
    später zum „Profi“ erklärt. In den Niederlanden herrschten zu dieser
    Zeit noch strikte Amateurstatuten. De Munck hatte unter der Hand Geld
    für seine Dienste kassiert. Nachdem dieser Umstand bekannt wurde,
    sperrte ihn der Verband für ein Jahr. So platzte sein bereits
    feststehender Wechsel zu Ajax Amsterdam. Als FC-Boss Franz Kremer von
    der Geschichte hörte, zögerte er nicht lange und holte den Klassekeeper
    an den Rhein, da die auferlegte Sperre nicht für das Ausland galt. Eine
    für beide Seiten lohnende Sache: de Munck konnte endlich wieder spielen
    und der FC hatte eine wertvolle Verstärkung. Kurios: Im Vertrag ließ er
    sich zusichern, weder auf Ascheplätzen, noch in der Reservemannschaft
    spielen zu müssen.


    Begründer der FC-Torwarttradition

    Auf der Linie und in der Beherrschung des Strafraumes gleichermaßen stark,
    begründete der Niederländer die Tradition erstklassiger Keeper bei den
    Geißböcken und war zudem der erste „Starimport“ aus dem Ausland in
    Diensten der Kölner. Schnell wurde er zur Stammkraft, nur 1951/52, als
    der spätere Nationaltorwart Fritz Herkenrath zum FC gekommen war, geriet
    sein Platz kurzfristig in Gefahr. Neben seiner Tätigkeit als
    Vertragsspieler „jobbte“ de Munck, wie viele seiner Kollegen, im Kölner
    Warenhaus „Kaufhof“, hatte jedoch alle Freiheiten am zeitaufwändigen
    Trainings- und Spielbetrieb teilzunehmen. Auch neben dem Fußball war
    Frans de Munck außerordentlich sportlich, spielte Tennis, Tischtennis,
    Handball und Basketball, betrieb zudem Leichtathletik. Auch als
    Filmschauspieler trat das Multitalent in Erscheinung: „Das ideale
    Brautpaar“ lautete der Titel eines Films des Regisseurs Robert A.
    Stemmle für die „Bühne und Film GmbH“ Berlin, der 1954 in die Kinos kam.
    In dem Streifen spielte nicht nur de Munck, sondern in einer Nebenrolle
    auch dessen Mannschaftskamerad Hans Schäfer mit. De Munck war ein
    absoluter Publikumsliebling. Die männlichen Stadionbesucher nannten ihn
    „den schwarzen Panther“, weil er ähnlich wie das geschmeidige Raubtier
    nach den Bällen hechtete. Für die weiblichen Fans war er schlicht „der
    schöne Frans“, denn der dunkelhaarige Vorzeigeathlet war eine höchst
    attraktive Erscheinung. Mitspieler Hans Schäfer erinnert sich: „Allein
    wegen ihm kamen damals etliche Fans mehr ins Stadion“. So machte sich
    die Verpflichtung auch wirtschaftlich bezahlt. Nachdem er mit dem FC
    1954 die Westdeutsche Meisterschaft gewonnen und das deutsche
    Pokalfinale nur knapp gegen den VfB Stuttgart verloren hatte,
    verabschiedete er sich wieder in Richtung Heimat. Mit Erfolg setzte er
    seine Karriere fort, wurde 1957 mit Fortuna Geleen niederländischer
    Pokalsieger und nur ein Jahr später Meister mit DOS Utrecht.


    Der FC kommt zum Abschiedsspiel

    Bei Vitesse Arnhem beendete er 1966 im Alter von 44 Jahren seine aktive
    Laufbahn und wurde nur zwei Wochen später Trainer der Vitesse. Am 28.
    Mai 1967 fand in Arnhem de Muncks Abschiedsspiel statt. Gegner war, wie
    sollte es anders sein, der 1. FC Köln. Zu Ehren von Frans de Munck gab
    Hans Schäfer, der seine Karriere bereits beendet hatte, an diesem Tag
    sein Comeback im FC-Trikot. Weitere Stationen als Übungsleiter waren
    unter anderem RFC Brügge, Lierse SK, erneut Vitesse Arnhem, Minerva
    Utrecht sowie diverse Amateurclubs. Im Sommer 1969 wäre Frans de Munck
    beinahe FC-Trainer geworden, doch eine Trennung von Hans Merkle, der
    noch ein Jahr Vertrag hatte, war dem FC wegen der fälligen Abfindung zu
    teuer. Natürlich ranken sich um de Munck auch zahlreiche Anekdoten, wie
    die von seiner Ankunft in Köln im August 1950: Der Keeper hatte Franz
    Kremer mitgeteilt, in einem „Obstwagen“ aus den Niederlanden anzureisen
    und an der Kölner Großmarkthalle auszusteigen. Aus Sorge, de Munck würde
    sich im Getümmel des Großmarktes verlaufen, beauftragte Kremer die
    FC-Spieler Willi „Männ“ Nagelschmidt und Hans Graf mit der Abholung des
    Neuzugangs. Tapfer verbrachten die beiden Akteure die halbe Nacht in der
    Markthalle und inspizierten akribisch jede holländische Einfuhr. Müde
    und enttäuscht krochen sie schließlich nach Hause, ohne den „schönen
    Frans“ gesehen zu haben. Dieser tauchte am Vormittag völlig entspannt in
    der US-Limousine eines holländischen Gemüse-Großimporteurs vor der
    Haustür von Franz Kremer auf.


    Bis zu seinem Tod im Alter von 88
    Jahren lebte er mit seiner Ehefrau in Arnhem. An Köln erinnerte sich
    Frans de Munck, der zu den im Kölner Rathaus sowie im Geißbockheim
    stattgefundenen Feierlichkeiten anlässlich des 50. FC-Jubiläums am 13.
    Februar 1998 eigens in die Domstadt gereist war, zeitlebens gerne
    zurück: "Meine schönste Zeit als Fußballspieler verbrachte ich beim 1.
    FC Köln."


    Der 1. FC Köln wird Frans de Munck stets ein ehrendes Andenken bewahren.


    Erfolge beim 1. FC Köln
    Westdeutscher Meister 1954
    Westdeutscher Pokalsieger 1953
    Deutscher Vizepokalsieger 1954


    Laufbahn als Spieler
    1930-1938 VV Goes (Jugend)
    1938-1944 VV Goes
    1944-1950 Sittardse Boys
    1950-1954 1. FC Köln
    1954-1957 Fortuna 54 Geleen
    1957-1961 DOS Utrecht
    1961-1964 VV Veendam
    1964-1965 SC Cambuur Leeuwarden
    1965-1966 Vitesse Arnhem


    31 A-Länderspiele für die Niederlande
    Niederländischer Pokalsieger 1957
    Niederländischer Meister 1958


    Laufbahn als Trainer
    1966-1969 Vitesse Arnhem
    1969-1971 FC Brügge
    1971-1972 Lierse SK
    1972-1974 Vitesse Arnhem
    Minerva Utrecht
    Arnhemse Boys
    Algemene Voetbalvereniging Westervoort 1966
    VV Zuid Arnhem
    Drechtsteden 79


    Belgischer Pokalsieger 1970

  • Christian Eichner wechselt zum FC


    Transfer zur Rückrunde


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    Der 1. FC Köln und die TSG Hoffenheim haben sich auf einen Transfer von
    Christian Eichner zur Rückrunde der Saison 2010|2011 verständigt. Der
    28-jährige Abwehrspieler erhält beim FC einen Vertrag bis zum 30. Juni
    2011. Eichner wird gemeinsam mit der Mannschaft ins
    Winter-Trainingslager nach Belek reisen.


    "Wunschkandidat für den linken Abwehrbereich"

    FC-Geschäftsführer
    Claus Horstmann: "Wir sind froh, dass wir den Transfer von Christian
    Eichner realisieren konnten. Christian war unser Wunschkandidat für den
    linken Abwehrbereich. Wir sind davon überzeugt, dass er die
    Herausforderung beim FC annehmen und uns sportlich weiterbringen wird.

  • "Freue mich riesig auf die Aufgabe"


    Christian Eichner


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    Nach seiner Ankunft am Geißbockheim sprach FC-TV mit Neuzugang
    Christian Eichner über seinen Wechsel und seine Ziele mit dem 1. FC
    Köln. Das Interview mit dem Linksverteidiger kann hier nachgelesen
    werden.


    FC-TV: Herzlich Willkommen hier in Köln, Christian. Wie kam der Kontakt und schlussendlich auch der Wechsel zum FC zustande?
    Christian Eichner:
    "Der Kontakt bestand eigentlich schon jahrelang. In den letzten ein bis
    zwei Jahren gab es in jeder Transferperiode Kontakt zum 1. FC Köln.
    Jetzt kam der Transfer schlussendlich zustande, weil ich mit meiner
    Situation in Hoffenheim nicht mehr zufrieden war. Ich wollte mich
    verändern und der 1. FC Köln hat sich fantastisch um mich bemüht. Ich
    freue mich riesig auf diese Aufgabe hier in Köln."


    Was hat den Ausschlag für deinen Wechsel gegeben?
    "Es
    war das Gesamtpaket, wie man so schön sagt. Ich hatte tolle Gespräch
    mit dem Trainer und der Geschäftsführung. Auch die anderen Argumente,
    die für Köln sprechen, liegen auf der Hand. Die fantastischen Zuschauer,
    ich habe immer mit meinen Vereinen KSC und Hoffenheim hier gerne
    gespielt. Ein tolles Stadion und auch die Stadt lässt keinen Wunsch
    offen. Das sind einfach tolle Argumente für einen Wechsel."


    Wie schätzt du die sportliche Situation beim FC ein?
    "'Durchwachsen'
    trifft es ganz gut, denke ich. Der Tabellenplatz zeigt, dass wir einige
    Aufgaben noch vor der Brust haben, die wir bewältigen müssen. Ich kenne
    mich aus, weil ich mit dem KSC in einer ähnlichen Situation war. Leider
    ging das damals leider schlecht aus, darum möchte ich hier alles
    einbringen, damit wir zum Schluss das große Ziel Klassenerhalt
    schaffen."


    Mit Sebastian Freis hast du in Karlsruhe bereits zusammengespielt. Hat er dir schon etwas über Köln und den FC erzählt?
    "Es
    war auch ein wichtiger Grund, dass ich den Basti hier schon kenne. Er
    hat mir schon sehr viel Positives über den Verein, die Stadt, die
    Spieler und die Fans berichtet. Ich freue mich einfach auch, ihn
    wiederzusehen."

  • FC verpflichtet Tomoaki Makino


    Transfer zur Rückrunde


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    Der 1. FC Köln wird den japanischen Nationalspieler Tomoaki Makino
    verpflichten. Der 23-jährige Defensiv-Allrounder wechselt vom
    japanischen Erstligisten Sanfrecce Hiroshima ans Geißbockheim und erhält
    beim FC einen Vertrag bis 30. Juni 2013, vorbehaltlich einer noch
    ausstehenden sportmedizinischen Untersuchung. Makino wird zunächst im
    Januar mit der Nationalmannschaft Japans an der
    Fußball-Asienmeisterschaft 2011 in Katar teilnehmen und anschließend zum
    1. FC Köln stoßen.


    "Bin von seinen Qualitäten überzeugt"


    "Ich
    freue mich über den Transfer von Tomoaki Makino zum 1. FC Köln. Ich
    habe den Spieler in Japan über einen längeren Zeitraum beobachtet und
    bin von seinen Qualitäten überzeugt. Makino ist im Defensivbereich auf
    mehreren Positionen einsetzbar, außerdem kann er offensiv Akzente
    setzen", so der zukünftige FC-Sportdirektor Volker Finke.


    "Wertvolle Verstärkung im Abwehrbereich"


    FC-Geschäftsführer
    Claus Horstmann: "Wir sind sehr froh, dass die Zusammenarbeit mit
    Volker Finke bereits jetzt erste Früchte trägt und wir dank seiner guten
    Kontakte in Japan den Wechsel von Tomoaki Makino realisieren konnten.
    Makino stellt für uns eine wertvolle Verstärkung im Abwehrbereich dar."