1.FC Köln

  • Christoph Daum hat dem 1. FC Köln seine Hilfe angeboten. Im ‚Express‘ sagt der ehemalige FC-Trainer: „Im Rahmen meiner Möglichkeiten würde ich dem FC auch in dieser schweren Phase selbstverständlich helfen.“ Gemeint sei damit eine beratende Tätigkeit.



    Daum war von 1986 bis 1990 und von 2006 bis 2009 Trainer in der
    Domstadt. In seiner zweiten Amtszeit führte er die Kölner 2008 zum
    Aufstieg und anschließend zum souveränen Klassenerhalt. Derzeit ist der
    Klub als Tabellenletzter akut vom Abstieg bedroht. Dass Präsident
    Wolfgang Overath in der Kritik steht, ist für Daum unverständlich: „Wolfgang
    Overath ist als Persönlichkeit für mich unantastbar. Bei mir genießt er
    eine hohe Wertschätzung. Ich hoffe, dass die Mitglieder genauso denken.

  • 1. FC Köln: Mondragon verabschiedet sich in den Big Apple




    Nach den Irrungen und Wirrungen der letzten Wochen stehen die Zeichen bei Faryd Mondragon und dem 1. FC Köln auf Trennung. Nach Informationen des Kölner ‚Express‘ steht der Wechsel des Kolumbianers zu Red Bull New York
    bereits fest. Schon im Winter soll der 39-Jährige demnach über den
    ‚großen Teich‘ reisen, um in der amerikanischen Metropole anzuheuern.



    In den vergangenen Wochen hatte Mondragon mehrmals negativ für
    Aufsehen gesorgt. Nachdem ihn Ex-Trainer Zvonimir Soldo im Anschluss an
    eine eigenmächtig geplante Länderspielreise nicht für die erste Elf
    berücksichtigt hatte, weigerte sich der exzentrische Schlussmann, auf
    der Bank Platz zu nehmen. In der Folge verglich sich Mondragon mit dem
    ans Kreuz genagelten Jesus – für die Glaubwürdigkeit des Weltenbummlers
    war dies nicht förderlich.



    Wie die Kölner nach dem Abschied ‚Mondys‘ auf die personelle Veränderung reagieren, werden die kommenden Wochen zeigen. Miro Varvodić
    konnte seine Klasse bislang nicht unter Beweis stellen, Thomas Kessler
    ist bis 2012 an den FC St. Pauli ausgeliehen, der FC könnte den
    24-Jährigen erst im kommenden Sommer zurückbeordern. Aus der zweiten
    Mannschaft stehen Daniel Schwabke (21) und U18-Nationalkeeper Timo Horn (17) zur Verfügung. Gut möglich also, dass die Kölner im Fall der Fälle noch nachbessern.

  • 18.11.10


    Erklärung des Präsidenten


    Wolfgang Overath
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    Nach der Mitgliederversammlung am 17. November 2010 gibt FC-Präsident
    Wolfgang Overath folgendes bekannt: "Ob und wann ich zurücktrete,
    bestimme ich immer noch selbst. Es gab eine kleine Gruppe von
    Mitgliedern, die gestern gezielt Stimmung mit Zwischenrufen gemacht hat.
    Mit diesem provokativen Verhalten kann ich nicht einverstanden sein. Es
    geht nicht um den Großteil unserer Mitglieder, die sachlich und
    kritisch mit uns in den Dialog getreten sind. Insgesamt mache ich mir
    Gedanken, wenn das unser 1. FC Köln sein soll."

  • Späte Ohrfeige für Wolfgang Overath


    Von Christian Löer, 18.11.10, 00:24h, aktualisiert 18.11.10, 06:10h


    Ein denkwürdiger Abend: Die mit Spannung
    erwartete Mitglieder-Versammlung des 1. FC Köln war sehr hitzig.
    Zurückgetreten ist niemand. Die Mitglieder haben sich aber gegen eine
    Entlastung des Vorstands entschieden. Mit großer Mehrheit.

    KÖLN - Am Ende eines denkwürdigen Abends stand ein „Nein“. Das Monument
    eines Nein. 1317 Mal „Nein“ auf einer grauen Karte. 1317 Mal „Nein“ auf
    die Frage, ob die Mitglieder des 1. FC Köln die Vereinsführung für ihre
    Arbeit des abgelaufenen Jahres entlasten würden. Es war eine Ohrfeige
    für Wolfgang Overath,
    gerade als er und das Präsidium geglaubt hatten, den Abend überstanden
    zu haben. Einen Abend, der damit begonnen hatte, dass der Präsident nach
    den Gerüchten der Tage zuvor erklärte, dass er im Amt bleibe. Das darf
    er tun. Mit 1317 Mal Nein gegen das Präsidium. 520 Mitglieder waren für
    die Entlastung, 104 hatten sich enthalten.
    Wolfgang Overath hatte in seiner Rede immerhin Fehler eingeräumt und erklärt, man werde sich zwar „mit Michael Meier
    beschäftigen und nachdenken, was man machen kann. Aber verlangen Sie
    nicht von mir, dass ich ihn wegschicke. Das werden Sie bei mir nicht
    erreichen“, sagte Overath. Mit der Kritik an sich selbst konnte Overath
    zwar ein paar Wogen glätten.
    Die Folgen des turbulenten Abends sind erst einmal gering im Sinne
    des Vereinsrechts. Emotional sieht es schon anders aus. Ein Mitglied
    forderte Wolfgang Overath auf, spontan die Vertrauensfrage
    zu stellen. Doch Overath ließ sich nicht darauf ein, obwohl er auf eine
    konkret gestellte Frage womöglich eine positive Antwort erhalten hätte -
    trotz erwartbar zahlreicher Gegenstimmen. Dennoch: Viel schlimmer hätte
    es am Mittwochabend kaum kommen können für Overath und seine Freunde.
    Die
    Veranstaltung begann mit einiger Verspätung, denn der Andrang war
    gewaltig. Vor den Eingängen und im Foyer des Staatenhauses der Kölner Messe
    drängten sich die Mitglieder, am Ende passierten 3119 den Einlass - ein
    Rekord für die Ewigkeit. Der Saal begrüßte die FC-Profis mit gemischten
    Reaktionen. Die 0:4-Niederlage gegen Borussia Mönchengladbach hat
    Spuren hinterlassen. Allerdings ging es gestern Abend nicht um die
    Spieler, sondern um jene, die sie einst nach Köln geholt haben.
    Ein schwerer GangAls Wolfgang Overath
    und seine Vorstandskollegen das Podium betraten, war längst klar: Das
    würde ein schwerer Gang werden. Schon beim satzungsgemäßen Absingen der
    Vereinshymne hatten zahlreiche Mitglieder die „Nein“-Seite ihrer
    Abstimmungstafeln hochgehalten. Und als die Hymne verklungen war, gab es
    echte Stadionatmosphäre zu erleben: „Meier raus“, donnerte es durch den
    Saal.


    Die Stimmung war feindselig, und Vizepräsident Friedrich Neukirch, der wie immer in Vertretung von Präsident Wolfgang Overath
    durch den Abend führte, hatte seine liebe Mühe, sich Gehör zu
    verschaffen. Overath folgte der Szene mit versteinerter Miene. Der
    67-Jährige hatte sich auf vieles vorbereitet. Aber sich auf harte Kritik
    vorzubereiten ist eine Sache. Sie dann auch zu ertragen, eine andere.
    Der
    Präsident wurde mit prasselndem Applaus am Rednerpult begrüßt. „Ich
    möchte Sie bitten, mir meine Rede zu erlauben. Danach können Sie
    schimpfen oder klatschen“, sagt Overath. Der Saal ließ ihn, und Overath
    ergriff die Gelegenheit, von seiner inneren Zerrissenheit zu berichten.
    „Zwei Herzen haben in meiner Brust geschlagen. Ich habe mir zwei Fragen
    gestellt: Soll ich aufhören?“, worauf ein kleiner Teil der Anwesenden
    „Jaaaaaaa!“ rief. „Oder soll ich weitermachen?“ Diese Frage
    beantworteten die Mitglieder mit gewaltigem Applaus. Es standen zwar
    keine Wahlen auf der Tagesordnung. Aber diese Abstimmung hatte klar
    erwiesen: Der überwiegende Teil der Mitglieder will, dass der Präsident
    weitermacht. Allerdings blieb unumstritten, dass kaum jemand mit der
    Arbeit des Vorstandes einverstanden ist.
    Overath brachte nur eine
    dosierte Selbstanklage heraus. Für die Zusammenstellung des Kaders seien
    andere verantwortlich. „Die Spielerverpflichtungen gehen über das
    Sportslab, das Scouting, den Trainer und den Manager. Ich bin hier weder
    Trainer noch Sportdirektor, sondern ehrenamtlich tätig“, sagte Overath
    und klang damit doch sehr, als wolle er sich aus der Verantwortung
    nehmen. Jedenfalls kam das bei den Mitgliedern so an, wieder wurde
    heftig gebuht.
    In der Fragerunde ließen die Mitglieder wenige
    Kritikpunkte unberührt. Doch irgendwann schien es, als hätten sich die
    Mitglieder beruhigt und alles könne weitergehen wie bisher. Doch dann
    kam das Nein. 1317 Mal.

  • 19.11.10


    PK vor Stuttgart


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    Am kommenden Sonntag, 15.30 Uhr, tritt der 1. FC Köln am 13. Spieltag
    beim VfB Stuttgart an. 2.500 Fans werden den FC in die Mercedes-Benz
    Arena begleiten. Trainer Frank Schaefer und Manager Michael Meier
    standen den Vertretern der Medien auf der Spieltags-Pressekonferenz am
    Freitag zur Verfügung und beantworteten Fragen rund um dieses Spiel.


    Reaktion zeigen


    In
    seinem Eingangsstatement blickte Frank Schaefer zunächst noch einmal
    auf die Mitgliederversammlung am vergangenen Mittwoch zurück: „Für uns
    war es eine turbulente Woche. Für den Verein, aber auch für die
    Mannschaft und uns als Trainerteam. Es ist sehr wichtig und gut für uns,
    dass das nächste Spiel ansteht und dass es weiter geht. Die Mannschaft
    war am Mittwoch beeindruckt von den Abläufen der Mitgliederversammlung
    und auch von dem, was gesagt wurde. Dort ist nochmals jedem einzelnen
    Spieler bewusst geworden, in welchen Dimensionen er sich bewegt, wenn er
    für den 1. FC Köln spielt und was es bedeutet, in dieser Situation
    alles dafür zu tun, um den Club da herauszuholen. Wir haben gerade nach
    dieser Woche, in der uns sicherlich nicht so viele Leute etwas zutrauen,
    die Chance eine Reaktion zu zeigen.“


    Defensivverhalten entscheidend


    „Trotz
    des Ergebnisses gegen Gladbach habe ich aus der ersten Halbzeit sehr
    viel Positives mitnehmen können“, resümierte Frank Schaefer vor der
    anstehenden Aufgabe beim VfB. „Stuttgart ist zuhause sehr offensivstark.
    18 von 25 Toren haben sie im eigenen Stadion erzielt, deshalb wird vor
    allem unser Defensivverhalten sehr entscheidend sein. Die Mannschaft
    muss, basierend auf einer außergewöhnlichen Teamleistung, viel
    Lautbereitschaft und Disziplin an den Tag legen.“ Dieses Auftreten soll
    die Mannschaft allerdings umsetzen, ohne von ihrer aktiven
    Grundausrichtung abzuweichen.


    Gute Trainingswoche


    Der
    FC nutzte diese Woche für ein Freundschaftsspiel der Stollenwerk-Elf
    gegen Fortuna Düsseldorf, das durch Tore von Alexandru Ionita und José
    Pierre Vunguidica mit 2:1 gewonnen wurde. Auch Christopher Schorch und
    Petit konnte nach ihren Verletzungen mitwirken und erfolgreich
    Spielpraxis sammeln. Während Schorch erstmals wieder zum Kader der
    Profis zählen wird, möchte Schaefer bei Petit noch die beiden
    ausstehenden Trainingseinheiten abwarten.


    Mondragon im Tor


    Einen
    entscheidenden personellen Wechsel ließ der FC-Trainer auf der
    Torwart-Position verlauten. So wird, sofern nichts unvorhersehbares mehr
    passiert, Faryd Mondragon in Stuttgart in der Startelf stehen. Miro
    Varvodic bescheinigte Schaefer in seinen Partien insgesamt eine gute
    Leistung und begründete den Wechsel folgendermaßen: „Ich halte es für
    extrem wichtig, dass die Mannschaft auf dem Platz mehr Führung bekommt.
    Faryd hat oft genug bewiesen, dass er Führung übernimmt. Er organisiert
    und spricht sehr viel.“


    Statistik spricht für den FC


    Dass
    die Statistiken der vergangenen Jahre für den FC sprechen, ist auch
    Frank Schaefer nicht unbekannt. „Viele Spieler waren beim letzten Spiel
    in der Mercedes-Benz Arena dabei und ziehen ihr Vertrauen aus diesen
    Erfahrungen. Das ist ein Punkt, weshalb wir mit einem guten Gefühl nach
    Stuttgart fahren.“ Dem VfB dürfte aber nicht nur der 2:0-Sieg des FC aus
    der vergangenen Saison in Erinnerungen geblieben sein. So konnte man
    seit über 14 Jahren kein Heimspiel gegen den FC gewinnen und in vier der
    letzten sechs Bundesligaspiele gegen den FC keinen Treffer erzielen.
    Auch in dieser Saison kassierte Stuttgart in neun der zwölf
    Bundesligaspiele mindestens zwei Gegentore. Zudem fallen mit Khalid
    Boulahrouz und Serdar Tasci (beide Muskelfaserriss) zwei eigentliche
    Stammkräfte der Abwehrreihe des VfB definitiv verletzungsbedingt aus.


    Christian Dingert pfeift


    Schiedsrichter
    der Partie ist Christian Dingert aus Lebecksmühle, ihm assistieren
    Sönke Glindermann und René Kunsleben an den Linien. Vierter Offizieller
    ist Christian Leicher. Christian Dingert pfeift seit dieser Spielzeit in
    der Bundesliga und leitete vorher vornehmlich Partien der 2.
    Bundesliga. Für den 30-Jährigen ist es der vierte Einsatz in dieser
    Saison und bereits das zweite Bundesligaspiel mit Beteiligung des 1. FC
    Köln. Er leitete am dritten Spieltag das Heimspiel gegen den FC St.
    Pauli, das der FC mit 1:0 gewann.

  • Der nächste Gegner


    VfB Stuttgart
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    Am Sonntag, den 21. November 2010, tritt der 1. FC Köln zum
    Auswärtsspiel beim VfB Stuttgart an. Das Spiel wird um 15.30 Uhr in der
    Mercedes-Benz Arena angepfiffen. Nach dem Derby am vergangenen Samstag
    möchte der FC gegen Stuttgart etwas gut machen und Punkte aus dem
    Schwabenland mitnehmen. Der FC trifft am Sonntag mit Jens Keller, als
    aktuellen Coach der Stuttgarter, auf einen alten Bekannten. Von 2000 bis
    2002 bestritt der ehemalige Bundesligaprofi 59 Pflichtspiele für den 1.
    FC Köln.


    Unruhiger Saisonstart


    Für die
    Verantwortlichen und Fans des VfB Stuttgart hat die Saison so angefangen
    wie man es nach der vergangenen Rückserie wohl nicht hätte erwarten
    können. Schaut man sich allerdings den Trend der letzten Jahre an, dann
    ist auch der aktuelle Saisonverlauf gar nicht so ungewöhnlich. Nach
    einer sehr erfolgreichen Rückrunde 2009|2010 unter dem Schweizer
    Christian Gross, mit nur zwei Niederlagen in 17 Spielen, hagelte es zu
    Beginn der aktuellen Saison Pleiten in Serie, ähnlich wie auch in den
    vergangenen Spielzeiten. Sechs der ersten sieben Spiele gingen verloren
    und der VfB Stuttgart fand sich nach dem 7. Spieltag auf dem 18.
    Tabellenplatz wieder. Daraufhin war auch für Christian Gross, der den
    Verein in der vergangenen Rückrunde von Platz 15 in die Europa
    League-Qualifikation hievte, schon wieder Endstation.


    Jens Keller wird Coach


    Co-Trainer
    Jens Keller wurde daraufhin am 13. Oktober als Cheftrainer installiert.
    Seitdem konnte der VfB fünf Siege in acht Pflichtspielen einfahren. Nur
    gegen den VfL Wolfsburg musste man sich mit 2:0 geschlagen geben. Dies
    war zudem auch das bisher einzige Spiel unter Jens Keller indem die
    Schwaben kein Tor erzielen konnten. Unter dem neuen Trainer sind die
    Stuttgarter außerdem Frühstarter und Spätzünder zugleich. Acht der 13
    Treffer fielen in den ersten bzw. letzten zwanzig Minuten einer Partie.


    "Keller-Effekt"


    Bei
    einigen Spielern hat der Trainerwechsel augenscheinlich besondere
    Kräfte freigesetzt. Insbesondere Timo Gebhart kommt so langsam in Fahrt.
    Bis zum 7. Spieltag der Saison war der 21-Jährige noch ohne
    Torbeteiligung. In den letzten fünf Bundesligaspielen bereitete Gebhart
    vier Tore vor und erzielte eins selbst.


    Auch Ciprian Marica
    blüht auf. Drei Tore und sechs Torvorlagen in sieben Pflichtspielen
    unter Keller sprechen eine deutliche Sprache. Gegen den SV Werder Bremen
    war der Rumäne mit vier direkten Torbeteiligungen der überragende Mann
    auf dem Platz. Auch auf Nationalstürmer Cacau ist in dieser Saison
    wieder Verlass. Er konnte bereits achtmal einnetzen und bereitete zudem
    vier Treffer vor.


    In allen Wettbewerben dabei


    Trotz
    des schlechten Starts und der unruhigen Zeiten zu Anfang der Saison ist
    der VfB Stuttgart noch in allen drei Wettbewerben vertreten. Die Spiele
    in der Gruppenphase konnten bisher allesamt gewonnen werden, darunter
    auch die letzten zwei Aufeinandertreffen mit dem FC Getafe unter dem
    neuen Trainer Keller. Damit hat sich der VfB bereits für die K.o.-Runde
    der Europa League qualifiziert. Ein Punkt aus den letzten beiden
    Gruppenspielen reicht den Schwaben um als Gruppenerster in die
    K.o.-Runde einzuziehen.


    Herausragende Auswärtsbilanz des FC


    Am
    Sonntag wird die Truppe von Frank Schaefer versuchen den nächsten
    Auswärtssieg in Stuttgart einzufahren, denn die Auswärtsbilanz beim VfB
    spricht in den letzten Jahren klar für den FC. Die Stuttgarter gewannen
    zuletzt im September 1996 ein Heimspiel gegen den 1. FC Köln. Seitdem
    gewann der FC in sieben Auswärtspartien in Stuttgart viermal und spielte
    dreimal Unentschieden. Die letzten drei Auswärtsspiele beim VfB gewann
    der 1. FC Köln allesamt, immer nach einen 1:0-Halbzeitführung.